Zunächst
etwas Grundsätzliches
Sie werden sicher aus dem Biologie-Unterricht her wissen, dass es neben
Menschen, Tieren und Pflanzen viele Mikroorganismen - wie Viren, Bakterien,
Pilze usw. - gibt. Diese sind teilweise für den Menschen nützlich wie z.B. E.coli-Bakterien im Darm, Milchsäurebakterien vom
Sauerkraut, Hefepilze beim Brotbacken oder Schimmelpilze im Käse. Sie
können aber auch Krankheiten erzeugen wie z.B. Grippe-Viren,
Streptokokken-Bakterien auf den Mandeln, Schimmel auf dem Brot oder in
feuchten Hauswänden oder Candida-Pilze im Darm. Diese Mikroorganismen
vermehren sich, wenn sie günstige Bedingungen vorfinden, in der Regel sehr
schnell und meist durch Teilung; die Pilze auch durch geschlechtliche
Vereinigung über Sporen.
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Hierbei
hat uns die Wissenschaft über viele Jahrzehnte hinweg gelehrt, dass sich
diese Organismen durch diese Vermehrung im Grundsatz nicht wesentlich
verändern können: Viren bleiben die gleichen Viren, Bakterien vermehren
sich immer zu Bakterien derselben Gattung und auch Pilze verändern sich
nicht. Diese Lehre der Unveränderlichkeit der Organismen bezeichnet man
vielfach als "Monomorphismus" (= Eingestaltigkeit).
Nun etwas Geschichtliches
Diese gerade geschilderten biologischen Vorgänge stammen vom Grundsatz her
von dem franz. Mikrobiologen Louis Pasteur (1822 - 1895).
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