Anschließend
wird die so ermittelte homöopathische Arznei in Form von kleinen Kügelchen (Globuli)
oder Tropfen der Patientin gegeben bzw. verordnet. Oft sind während einer
homöopathischen Behandlung Besonderheiten zu beachten (z.B. bezügl. Ernährung, Aufbewahrung der Mittel). Diese
werde ich dann erläutern bzw. als Merkblatt mitgeben.
Wann beginnt ein homöopathisches Mittel zu wirken? Im allgemeinen
setzt bei richtiger Mittelwahl je nach Erkrankung und Reaktionsfähigkeit
der Patientin die Wirkung der Arznei nach einigen Stunden (bei akuten
Krankheiten) oder Wochen (bei chronischen Fällen) ein. Während der
Therapiedauer ist es erforderlich, dass Sie sich genau beobachten und
Veränderungen - körperlich und psychisch - genauestens notieren. Die
Notizen bringen bitte Sie zum nächsten Termin mit.
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Wie
können solche Veränderungen aussehen? Im Idealfall bessern sich die
Beschwerden ziemlich rasch. In anderen Fällen kann es zu kurzfristigen
Verstärkungen der bestehenden Krankheitserscheinungen kommen (sogenannte
"homöopathische Erstverschlimmerung"). Auch können alte, längst
vergessene Leiden kurzfristig erneut auftreten, falls diese seinerzeit
nicht wirklich geheilt, sondern nur unterdrückt wurden. Solche Reaktionen
sollten Sie nicht beunruhigen. Sie sind ein sicheres und positives Zeichen
dafür, dass der Organismus auf die homöopathische Behandlung anspricht.
Wichtig ist, dass sie nicht noch einmal unterdrückt werden dürfen, da
ansonsten eine Heilung unmöglich werden könnte.
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