Behandlung
bedeutet lediglich, dass sich ein Wirbel-Gelenk befreit hat und dass ggf. eine
Blockade gelöst wurde. Allerdings muss dieses Geräusch nicht unbedingt
auftreten. Wir kennen übrigens diesen "Knacks" auch z.B. beim
Ziehen oder Dehnen von Fingern oder Gelenken.
Bei
einer gründlichen und gewissenhaften Untersuchung und Anamnese (wie oben
geschildert) durch einen umfassend ausgebildeten und verantwortungsvollen
Therapeuten sind Schädigungen so gut wie unmöglich.
Da aber der menschliche Körper sehr komplex ist und vielfach nicht alle
Informationen vorliegen,
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können
folgende Komplikationen letztlich nicht völlig ausgeschlossen werden:
Überdehnung von Bändern, Verstärkung von Bandscheiben-Ausdehnungen, dadurch
Verstärkung von nervlichen Symptomen, Absplitterungen von Wirbelknochen,
Durchblutungsstörungen im Kopfbereich.
Eine chiropraktische Behandlung kann nur dann zu einer
nachhaltigen Besserung führen, wenn der Patient regelmäßig
Muskel-stabilisierende Übungen durchführt, seine Bewegungsgewohn-heiten
überprüft und ggf. ändert. Der Therapeut sollte hier eingehend beraten und
anleiten.
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