Zuvor
ist allerdings eine umfassende und genaue manuelle Untersuchung des gesamten
Wirbelsäulen-Systems erforderlich, wobei auch Röntgen- oder
Kernspin-Aufnahmen vorliegen sollten.
Außerdem benötigt der Therapeut z.B. eine
- genaue Schilderung der Symptomatik sowie
- Informationen über evtl. Wirbelsäulen-
behandlungen
innerhalb der letzten Monate
bzw. Jahre,
- aktuelle bzw. frühere Einnahmen von Medi-
kamenten (hier ist besonders Cortison
zu
nennen),
- eventuelle Unfälle,
- Art und Umfang der beruflichen Tätigkeit,
- sportliche Aktivitäten,
- Schlafgewohnheiten,
- Beschaffenheit des Bettes/der Matratze usw.
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Weiterhin
wird der Therapeut überprüfen, ob ein Bandscheibenvorfall vorliegt und ob
im Bereich der Halswirbelsäule Durchblutungsstörungen bestehen könnten.
Erst
diese gesamten Informationen befähigen den Therapeuten, zu entscheiden, ob
er eine chiropraktische Behandlung überhaupt
durchführen kann und wenn ja, sein "Handwerk" so gefahrlos wie
möglich auszuüben.
Das
manchmal auftretende leichte "Knacken" einzelner Wirbel während
der chiropraktischen
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