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Elektrosmog (2/4)

 

Das bedeutet, aus Magnetismus lässt sich Strom erzeugen:
Wenn nämlich ein sich änderndes Magnetfeld in der Nähe eines Stromleiters befindet, dann fließt in dem Leiter ein el. Strom. Diesen physikalischen Effekt nennt man Induktion und nutzt ihn aus, um el. Strom zu erzeugen (z.B. Fahrrad-Dynamo).

Und was hat das mit mir zu tun?

Ganz einfach! Unser Körper ist ein kompliziertes elektrisches System, da er zu einem großen Teil aus leitendem Wasser besteht.
Außerdem haben wir in unserem Körper sehr sensible elektrische Leitungen - nämlich unsere Nerven. Sie leiten die Befehle in Form von el. Impulsen vom Gehirn zu den Muskeln, und über sie werden die Reize unserer Sinnesorgane zum Gehirn zurücktransportiert.
Diese Ströme können gemessen werden z.B.

bei einem EKG (= Herzströme) oder
EEG (= Gehirnströme).
Aus dem vorigen Absatz kennen wir die Wirkung der el. Induktion:
Ein magnetisches Wechselfeld erzeugt in unserem Organismus immer einen elektrischen Strom. Dieser hängt von der Stärke und der Wechselgeschwindigkeit des Magnetfeldes ab.

Wo entstehen magnetische Wechselfelder?
Unser Stromnetz wird mit Wechselstrom betrieben. Das heißt 100 mal je Sekunde polt sich der Strom um. Folglich erzeugen alle Elektrogeräte - vor allem die mit eingebauten Spulen, Transformatoren - wechselnde Magnetfelder.
Das sind besonders Radios, Fernsehgeräte, Trafos der Halogenlampen, Netzgeräte von Kleingeräten (Telefon, Anrufbeantworter usw.), Leuchtstoffröhren, Energiesparlampen, Dimmer usw. usw.

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